Der chilenische Künstler Rodrigo Alvarado präsentiert Werke aus der Serie “Verpackungen der Begierde”, wo er sich mit der Poesie der Expressivität der Materie befasst. Seine Werke sind Sequenzen von Komposition und De-komposition, Zeichnung und Überzeichnung, Skript und unbewusster Linie; sozusagen in malerische Ästhetik umgewandelte alltägliche Emotionen, die die Abfolge von Wünschen, Gedanken, Erinnerungen und Begierde visuell festhalten, dokumentieren und ausdrücken.
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Alle Zauberkunststücke sind dreigeteilt oder haben drei Akte, der erste heißt „das versprechen“. Der Zauberer zeigt uns etwas alltägliches, einen Stapel Spielkarten, eine Vogel, oder ein Objekt, möglicherweise ruft er uns dazu auf es zu untersuchen, um feststellen zu können, dass es real, unverändert und normal ist. Aber das aller wahrscheinlichste ist, dass dem nicht so ist.
Der zweite Akt heißt „die Wendung“, der Magier verwandelt das allgemeine in etwas außergewöhnliches. Nun gut, man sucht das Geheimnis, aber man findet es nicht, weil in Realität klar ist, dass man nicht richtig hinschaut, man will es auch gar nicht wissen. Man will …… in die Irre geführt werden.
Die gleiche Natur die der Magie innewohnt, wohnt der Kunst inne. Wir können nur „Räume des Nachdenkens“ schaffen indem wir die Sinne betrügen, sie in die Irre führen, da wir ja streng genommen vor unseren Nasen lediglich Pigmente auf einem Untergrund haben.
rodrigo alvarado
Todos los trucos de magia tienen tres partes o actos, la primera parte se llama „la promesa“. El mago nos muestra algo común, un mazo de cartas, un pájaro o un objeto, quizás nos pida examinalo, para que veamos si es real, inalterado y normal. Pero lo más probable es que no lo sea.
El segundo acto se llama „el giro“ el mago toma el objeto común y lo convierte en extraordinario.
Ahora ahora bien uno busca el secreto, pero no lo encuentra, porque claro está en realidad no está mirando uno no quiere saber. Uno quiere que …… lo enganhen.
Misma naturaleza para la magia, misma naturaleza para el arte.
Solo podemos crear „ espacios de reflexión“ por medio del enganho, de los sentidos, ya que en rigor, frente a nuestras narices solo tenemos pigmentos adosado a su soporte.